Babysimulationsprojekt

01.04.2022

Babysimulationsprojekt

Babysimulationsprojekt

Wie wäre es wohl, als Teenager ein Baby zu haben, dass versorgt werden muss?

Dieser Frage sind die Schülerinnen der Klasse HBESPF 1.1 vom 28.03. bis zum 01.04.2022 beim Kinderschutzbund in Gifhorn im Babysimulationsprojekt nachgegangen.

Kinderschutzbund GF
Babysimulation

Sich eine Woche lang um ein „Baby“ zu kümmern, verantwortlich zu sein, war eine ganz neue Erfahrung für die Schülerinnen. Denn die Babysimulatoren stellen durchaus anspruchsvolle Anforderungen: Sie schreien, müssen richtig im Arm gewiegt, gefüttert und gewickelt werden und das kann auch in der Nacht passieren. Zudem reagieren die Babysimulatoren empfindlich und mit lautstarkem Protest auf jegliche falsche Behandlung – etwa grobe Bewegungen, wie z.B. zu starkes Schütteln, fehlende Kopfunterstützung, eine falsche Lage oder mangelnde Versorgung.

Babys

 

Die Babysimulatoren sollen die Schülerinnen dafür sensibilisieren, was es heißt, sich 24/7 um ein Baby kümmern zu müssen. Nicht nur die niedlichen und schönen Augenblicke sind hier zu sehen, sondern auch der Aufwand und die Mühe, rund um die Uhr für jemanden da zu sein.

Baby

Durch einen Identifikationschip am Handgelenk der Jugendlichen erkennt das Simulationsbaby die zuständige „Mutter“ und kooperiert ausschließlich mit ihr. Einmal das Baby abgeben – sprich einen Babysitter engagieren – das geht nicht.

Babywickeln

Während des Projektes haben sich die Schülerinnen zudem  mit ihrer eigenen Lebensplanung, Auswirkungen von Drogen- und Alkoholkonsum während der Schwangerschaft und Kosten für eine Erstausstattung für einen Säugling auseinander gesetzt.

Kinderwagen

Den Schülerinnen der Klasse hat es sehr viel Spaß gemacht!

Baby