Ganzheitliches Lernen in der Fachschule Sozialpädagogik

03.06.2024

SozPäd

Praktische Ausbildung an der BBS1 Gifhorn: Ganzheitliches Lernen in der Fachschule Sozialpädagogik

Die letzte Woche der praktischen Ausbildung an der Fachschule für Sozialpädagogik der BBS1 Gifhorn hat begonnen, und die Schülerinnen und Schüler der Klasse 1 sind in den finalen Zügen ihrer spannenden Projekte. Schon früh erleben die angehenden Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen hautnah, wie vielseitig und kreativ ihre zukünftige Arbeit sein kann. Hier stellen wir einige exemplarische Projekte vor, die den Fokus auf ganzheitliches Lernen legen und innovative Ansätze wie Robotik und Virtual Reality, den Bau eines Hochbeets sowie die Förderung der Bewegung durch eine Bewegungslandschaft beinhalten.

SP


Ganzheitliches Lernen mit Virtual  Reality

Ein herausragendes Projekt in der Ausbildung ist der Einsatz von Virtual Reality (VR) im Unterricht. Die Schülerinnen und Schüler lernen nicht nur die technischen Grundlagen kennen, sondern erfahren auch, wie diese Technologien pädagogisch sinnvoll eingesetzt werden können. Mit VR-Brillen können sie virtuelle Welten erkunden, die ihnen ermöglichen, innovative Lernumgebungen zu gestalten und zu analysieren. Diese Erfahrungen sind wertvoll, um den zukünftigen Einsatz solcher Technologien im pädagogischen Alltag zu planen und umzusetzen.

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### Bau eines Hochbeets

Ein weiteres wichtiges Projekt in dieser letzten Woche der praktischen Ausbildung ist der Bau eines Hochbeets. Dieses Projekt verbindet handwerkliche Fähigkeiten mit ökologischer Bildung. Die Schülerinnen und Schüler planen und bauen gemeinsam ein Hochbeet, das anschließend bepflanzt wird. Dabei lernen sie nicht nur, wie man ein stabiles und funktionales Beet konstruiert, sondern auch, welche Pflanzen sich für eine solche Anbauweise eignen und wie man sie pflegt. Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll, wie man Kinder für die Natur begeistern und ihnen wichtige Kenntnisse über gesunde Ernährung und Umweltschutz vermitteln kann.

### Förderung der Bewegung durch eine Bewegungslandschaft

Bewegung ist ein elementarer Bestandteil der kindlichen Entwicklung. Um diesem Bedürfnis gerecht zu werden, gestalten die angehenden Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen in dieser letzten Woche eine Bewegungslandschaft. Hierbei handelt es sich um einen Parcours, der aus verschiedenen Stationen besteht, an denen Kinder ihre motorischen Fähigkeiten spielerisch trainieren können. Dazu gehören beispielsweise Balancierstrecken, Kletterelemente und Sprungstationen. Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie sie solche Bewegungslandschaften sicher und ansprechend gestalten und wie sie Kinder zur aktiven Teilnahme motivieren können. Dieses Projekt fördert nicht nur die körperliche Fitness der Kinder, sondern auch deren Koordination und Selbstvertrauen.

### Fazit

Die letzte Woche der praxisorientierten Ausbildung an der BBS1 Gifhorn in der Fachschule für Sozialpädagogik zeichnet sich durch innovative und vielfältige Projekte aus. Die angehenden Fachkräfte werden intensiv auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet und lernen, wie sie ganzheitliches Lernen in ihren beruflichen Alltag integrieren können. Die beschriebenen Projekte – von der Robotik und Virtual Reality über den Bau eines Hochbeets bis hin zur Bewegungslandschaft – sind nur einige Beispiele, wie theoretisches Wissen praktisch angewendet und erweitert wird. Diese Ausbildung legt den Grundstein für eine erfolgreiche und erfüllende berufliche Laufbahn im Bereich der Sozialpädagogik.