- Alttextilrecycling - Fast Fashion - Upcycling - Retouren-Flut -

24.02.2025

Alttextilrecycling

Projekt der Einjährigen Berufsfachschule Persönliche Assistenz zu den Themen ...

- Alttextilrecycling - Fast Fashion - Upcycling - Retouren-Flut -

Nachhaltigkeit in der Mode: Ein Projekt zur Sensibilisierung für Alttextilrecycling und Upcycling

Die Berufsfachschulklasse HBFPA1.1 hat ein innovatives Projekt ins Leben gerufen, das sich mit den drängenden Themen der Modeindustrie auseinandersetzt: Alttextilrecycling, Fast Fashion, Upcycling und der Retouren-Flut. Mit diesem Projekt möchten die Schüler:innen ein Bewusstsein für nachhaltige Praktiken in der Mode schaffen und die Öffentlichkeit über die Auswirkungen unseres Konsumverhaltens informieren.

Zu diesem Zweck sammelt Frau J. Wolff v. d. Sahl Alttextilien und Bügelware bis zum 21. März 2025;  bitte bringen Sie diese zu C161.

Projekt Alttextilrecycling

Fast Fashion: Ein kritischer Blick auf die Modeindustrie

Fast Fashion bezeichnet ein Geschäftsmodell, das darauf abzielt, modische Kleidung schnell und kostengünstig zu produzieren. Diese Mode ist oft von kurzer Lebensdauer und wird in großen Mengen hergestellt, was zu enormen Umweltauswirkungen führt. Die schnelle Produktion und der hohe Konsum führen dazu, dass Kleidung häufig nur wenige Male getragen wird, bevor sie im Müll landet.

Alttextilrecycling: Ein Schritt in die richtige Richtung

Alttextilrecycling beschäftigt sich mit der Wiederverwertung von gebrauchten Textilien. Anstatt alte Kleidung wegzuwerfen, können diese Stoffe aufbereitet und wiederverwendet werden. Durch Recycling können wertvolle Ressourcen geschont und der Abfall reduziert werden. Die Schüler*innen haben in ihrem Projekt verschiedene Recyclingmethoden untersucht und die Vorteile von Alttextilrecycling aufgezeigt.

Upcycling: Kreativität trifft Nachhaltigkeit

Upcycling ist der kreative Prozess, bei dem alte oder ungenutzte Materialien in neue, wertvolle Produkte umgewandelt werden. Anstatt Textilien zu entsorgen, können sie zu einzigartigen Kleidungsstücken oder Accessoires verarbeitet werden. Im Rahmen des Projekts haben die Schüler*innen eigene Upcycling-Ideen entwickelt und umgesetzt, um zu zeigen, wie jeder Einzelne zur Reduzierung von Abfall beitragen kann.

Retouren-Flut: Ein oft übersehenes Problem

Ein weiteres zentrales Thema des Projekts ist die Retouren-Flut, die durch den Online-Handel und die Fast-Fashion-Industrie verstärkt wird. Viele Verbraucher*innen bestellen Kleidung in verschiedenen Größen oder Farben, um das Passende auszuwählen, und senden die restlichen Artikel zurück. Dieser Prozess verursacht nicht nur hohe Kosten für die Unternehmen, sondern hat auch erhebliche Umweltfolgen, da viele retournierte Artikel nicht wiederverkauft, sondern entsorgt werden.

Ziel des Projekts

Das Projekt zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Umweltauswirkungen der Modeindustrie zu schärfen und die Bedeutung von nachhaltigen Praktiken zu fördern. Durch Workshops, kreative Aktionen und Informationsveranstaltungen möchten die Schülerinnen ihre Mitschülerinnen und die Öffentlichkeit dazu anregen, bewusster mit Mode umzugehen und nachhaltige Alternativen in Betracht zu ziehen.

Mit diesem Projekt leistet die Berufsfachschulklasse HBFPA1.1 einen wertvollen Beitrag zu einem umweltbewussteren Umgang mit Mode und zeigt, dass jeder Einzelne einen Unterschied machen kann. Wir laden alle Interessierten ein, sich an den Aktivitäten zu beteiligen und gemeinsam für eine nachhaltigere Zukunft in der Mode zu kämpfen.